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Outdoor Wandern

Die Vier-Länder-Alpenüberquerung: Das unvergessliche Wandererlebnis!

Neuer Weitwanderweg durch Deutschland, Österreich und die Schweiz nach Italien • Erstmals vier Länder in sechs Tagen • Leichte bis mittelschwere Wege • Gepäcktransport sowie Übernachtung in Hotels und Gasthöfen

Im Frühjahr 2026 wird eine faszinierende neue Route über Europas schönstes Hochgebirge eröffnet: Auf der Vier-Länder-Alpenüberquerung durch Deutschland, Österreich und die Schweiz nach Italien überschreitet man die Alpen auf leichten bis mittelschweren Wegen von Nord nach Süd und wandert dabei durch die schönsten Landschaften dieser vier Länder. Die neue Weitwanderung mit Gepäcktransport zwischen den Unterkünften sowie Übernachtung in Hotels und Gasthöfen ist ab sofort buchbar.

Die Vier-Länder-Alpenüberquerung wurde von dem Geografen und Bergwanderführer Georg Pawlata entwickelt, der auch schon 2014 den inzwischen überaus erfolgreichen Klassiker der Alpenüberquerung vom Tegernsee nach Sterzing vorgestellt hatte. Nach über zwei Jahren Recherche präsentiert er mit seinem Team von der ARGE Weitwandern nun ab 2026 eine spannende neue Route in der Mitte der Alpen: Die Vier-Länder-Alpenüberquerung mit Stationen in traumhaft schönen Bergregionen wie den Allgäuer Alpen, dem Montafon, Unterengadin oder Vinschgau. Sie führt auf leichten bis mittelschweren Wegen ans Ziel und ist somit für einigermaßen geübte Wanderinnen und Wanderer gut zu bewältigen. „Mit der Vier-Länder-Alpenüberquerung haben wir eine Strecke gefunden, die die schönsten Kulturlandschaften der Alpen mit bequem begehbaren Bergwegen verbindet“, freut sich Pawlata. „Die Route wird alle begeistern, die sich schon immer den Traum von einer Alpenüberquerung durch vier Länder erfüllen und durch vom Massentourismus verschonte Gebiete wandern wollten.“

Das Besondere an der neuen Strecke ist, dass man erstmals bei einer Alpenüberquerung in sechs Tagen vier Länder durchwandert. Innerhalb einer einzigen abwechslungsreichen Wanderwoche erlebt man die unterschiedlichsten wunderbaren Berglandschaften und Kulturen Deutschlands, Österreichs, der Schweiz und Italiens. Dabei trägt man nur das Nötigste im Tagesrucksack, während das Hauptgepäck zur nächsten Unterkunft transportiert wird. Übernachtet wird in den Ortschaften entlang der Strecke. Gasthöfe, Pensionen oder Hotels aller Kategorien erlauben einen erholsamen Schlaf, um den nächsten Tag wieder voll genießen zu können. Die neue Vier-Länder-Alpenüberquerung: Eine Woche Genusswandern, von der traditionellen Kultur Bayerns über die Gemütlichkeit Vorarlbergs und das einzigartige Engadin in der Schweiz zum Südtiroler Wein!

Die Buchung der Vier-Länder-Alpenüberquerung ist ab sofort möglich über die Website www.die-alpenueberquerung.com. Zur Auswahl stehen zwei Pakete:

  • „Komfortabel ohne Gepäck“ (Individualreise) im Doppelzimmer: Pro Person 1290,00 € mit Übernachtung & Frühstück bzw. 1495,00 € mit Halbpension 
  • „Guided“ (mit Bergführer) im Doppelzimmer: Pro Person 1990,00 € mit Halbpension
  • Aufschlag für Einzelzimmer jeweils: 390,00 €
  • Gepäcktransport und Rücktransport zum Ausgangsort sind in beiden Angeboten inkludiert.

Traumreise in sechs Etappen:
Die Vier-Länder-Alpenüberquerung

Etappe 1: Kleinwalsertal (AUT) – Südlichster Punkt Deutschlands (GER) – Lech am Arlberg (AUT)
Vom Kleinwalsertal durch das Gemsteltal vorbei an drei Almen auf den Koblatpass, der Grenze zwischen Österreich und Deutschland. Ab hier wandert man zum südlichsten Punkt Deutschlands mit seinem markanten Grenzstein Nummer 147. Nach dem Abstieg auf der Tiroler Seite erreicht man kurz vor dem Etappenziel wieder Vorarlberg. (Distanz: 13,5 km, 950 Hm bergauf, Gehzeit 5,5 h)

Etappe 2: Lech am Arlberg (AUT) – Klostertal (AUT)
Beginn im mondänen Wintersportort Lech am Arlberg und dann durch das schönste Hochtal Österreichs, das Zugertal. Vorbei an einem Wasserfall führt die Route auf das Stierlochjoch, bevor man durch grandiose alpine Landschaften zur Ravensburger Hütte wandert. Nach einer Einkehr passiert man den Spullersee. An der Grabsalpe beginnt der Abstieg ins Klostertal. (Distanz: 14 km, 550 Hm bergauf, Gehzeit 5 h)

Etappe 3: Klostertal (AUT) – Montafon (AUT)
Mit der Sonnenkopfseilbahn fährt man zügig auf über 1.800 m. Ein sanft ansteigender Weg führt zum höchsten Punkt der Etappe, dem Muttjöchle auf 2074 m. Durch eine von der letzten Eiszeit geprägte Landschaft geht es leicht absteigend zum idyllischen Innerkristberg. Die letzten Meter hinab ins Montafon legt man mit einer kleinen Seilbahn zurück. (Distanz: 9,5 km, 250 Hm bergauf, Gehzeit 3 ¾ h)

Etappe 4: Montafon (AUT) – Klosters (SUI)
Nach dem Aufbruch in Gargellen läuft man auf alten Schmugglerpfaden zur Landesgrenze zwischen Österreich und der Schweiz hinauf. Vom Schlappiner Joch auf über 2.200 m wandert man nun in leichtem Auf und Ab zur Bergstation der Madrisa Seilbahn, mit der man den bekannten Wintersportort Klosters erreicht. (Distanz: 11,5 km, 850 Hm bergauf, Gehzeit 5 h)

Etappe 5: Klosters (SUI) – Scuol (SUI)
Nach einer kurzen Eisenbahnfahrt von Klosters nach Guarda warten mittelalterliche rätoromanische Dörfer mit Steinhäusern sowie eine gepflegte Kulturlandschaft. Sie begleitet die Wanderinnen und Wanderer auf mittlerer Höhe bis nach Scuol, dem Hauptort des Unterengadins. Ein Wandertag mit gänzlich andersartigem Charakter! (Distanz: 14,5 km, 300 Hm bergauf, Gehzeit 4,5 h)

Etappe 6: Scuol (SUI) – Taufers im Münstertal (ITA)
Die letzte Etappe startet im ehemaligen Bergbaudorf S-Charl. Sanft führt der Weg vorbei an Almen hinauf zur Cruschetta auf knapp 2.300 m, dem Übergang von der Schweiz nach Italien. Ab hier belohnen beeindruckende Blicke auf den vergletscherten Ortler, den höchsten Berg Südtirols, die Wandernden. Den Abschluss ihrer Vier-Länder-Alpenüberquerung feiern sie bei einem guten Glas italienischen Weins in einem der charmanten uralten Orte des Vinschgaus. (Distanz: 15 km, 500 Hm bergauf, Gehzeit 5 h)

Am folgenden Tag erfolgt der Rücktransport per Shuttle zum Ausgangspunkt im Kleinwalsertal. Weitere Infos unter www.die-alpenueberquerung.com.